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Zur Orientierung

Wie oben beschrieben, sollte dein Fenster 24 × 80 Zeichen groß sein. Es muss sich im Grundzustand deiner Unix-Sitzung bzw. deiner Eingabeaufforderung befinden, also Unixbefehle bzw. Zeilenkommandos als Eingabe annehmen. Dann tippst du bitte

als Befehl ein. Als Ergebnis der Ausführung dieses Kommandos erhältst du in etwa folgendes Bild:

            1         2         3         4         5         6         7         8
   12345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234567890
  +--------------------------------------------------------------------------------+
 1|                                                                                |
 2|                                                                                |
 3|                                                                                |
 4|                                                                                |
 5|                                                                                |
 6|                                                                                |
 7|                                                                                |
 8|MAIN     exaEdit 02B TOP LINE                                                   |
 9|                                                                                |
10|                                                                                |
11|                                                                                |
12|                                                                                |
13|                                                                                |
14|                                                                                |
15|                                                                                |
16|       ....;....1....;....2....;....3....;....4....;....5....;....6....;....7...|
17|                                                                                |
18|exaEdit                                                                         |
19|_                                                                               |
20|                                                                                |
21|                                                                                |
22|                                                                                |
23|                                                                                |
24|    MAIN                                                                0 19/ 1 |
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Genau besehen, erhältst du natürlich nur das Innere des gestrichelten Kastens im Fenster. Hier in dieser Anleitung ist ein Rahmen mit der Numerierung 1 - 80 oben und 1 - 24 links dazu abgebildet, damit die einzelnen Bestandteile des jeweils gezeigten Bildes angesprochen werden können.

In Zeile 8, die (im echten Editorfenster) optisch hervorgehoben ist, identifiziert sich exaEdit selbst mit seinem Namen in Spalte 10 bis 16 und seiner Versionsnummer (2 Ziffern + 1 Buchstabe) in Spalte 18 bis 20.

Dahinter stehen die Wörter TOP LINE. Dies bedeutet, dass es sich um die erste Zeile des workfiles handelt. Der workfile ist sonst leer, da du ja dem Editor keine Datei genannt hast, die er editieren soll. Ein workfile besteht für exaEdit immer aus der top line und den eigentlichen Daten. Die top line gibt es nur im workfile, sie wird niemals mit den Daten in eine Datei geschrieben.

In Spalte 1 bis 8 der Zeile 8 steht

Dies ist der Name, den exaEdit dem workfile gegeben hat. Der Name deutet an, dass es mehrere workfiles geben kann, aber das lernst du erst in einer späteren Lektion.

In Zeile 16 des Bildes ist ein Lineal zu sehen, das dir die horizontale Orientierung in den vom Editor gezeigten Daten erleichtern soll.

In Zeile 18 des Bildes steht

was von exaEdit als Aufforderung zur Eingabe von Befehlen ausgegeben wird, wenn exaEdit nichts Besseres zu sagen hat (wird später noch erläutert).

Die letzte Zeile des Bildes ist die Statuszeile, in der verschiedene Zustände und andere Informationen angezeigt werden.

Ab Spalte 5 steht dort noch einmal der Name des workfiles.

In Spalte 73 steht die Anzahl der Datensätze, die der workfile enthält. Da der workfile noch leer ist, steht dort die Zahl 0.

In Spalte 75 bis 79 ist die Position des Cursors angegeben. Da dieser sich im Augenblick in Zeile 19, Spalte 1 befindet, steht in der Statuszeile die Angabe ,,19/ 1``.

Die Zeilen vor der Linealzeile, in unserem Fall also die Zeilen 1 bis 15, nennen wir die

Datenzone
Die Zeilen zwischen der Linealzeile und der Statuszeile, hier die Zeilen 17 bis 23, nennen wir die
Dialogzone
Nach so viel trockener Information darfst du jetzt etwas tun: Bitte bewege den Cursor mit den Pfeiltasten durch das Fenster und beobachte dabei, wie sich die Anzeige in der Statuszeile ändert. Achte auch darauf, was passiert, wenn der Cursor über den Fensterrand hinausläuft. Präge dir dieses Verhalten ein und nutze es aus, wenn du während des Editierens den Cursor bewegen musst. Da ein nicht kleiner Teil der Arbeit mit dem Editor in der Bewegung des Cursors besteht, ist es für die Effizienz deiner Arbeit nützlich, wenn du dies mit minimalem Aufwand tun kannst.

Bewege jetzt den Cursor wieder an die Ausgangsstelle zurück (so dass also unten rechts ,,19/ 1`` angezeigt wird).


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