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Workfiles

exaEdit arbeitet - wie viele andere Editoren auch - gewöhnlich so, dass eine Datei vom Datenträger in den Hauptspeicher geladen, dort von dir geändert, und zum Schluss wieder auf den Datenträger geschrieben wird. Das Abbild der Datei im Hauptspeicher heißt
workfile

exaEdit kann mehrere workfiles haben, ihre Anzahl ist nicht begrenzt (ausgenommen natürlich durch die Größe des Hauptspeichers).

Jeder workfile hat einen eigenen Namen, der aus 1 bis 8 Buchstaben oder Ziffern besteht und mit einem Buchstaben beginnt.

Der erste (oder einzige) workfile einer exaEdit-Sitzung trägt den Namen

Workfile-Namen kannst du mit großen oder kleinen Buchstaben schreiben, die nicht unterschieden werden. exaEdit schreibt workfile-Namen immer mit großen Buchstaben.

Der workfile-Name steht in der Statuszeile (das ist die letzte Fensterzeile) in Spalte 5 bis 11 und in der top line des workfiles (zur top line siehe nächsten Absatz).

Der workfile enthält neben den eigentlichen Daten noch die sogenannte

top line

Darunter kannst du dir einen fiktiven 0. Satz vorstellen, der nur dazu da ist, den Anfang des workfiles zu bezeichnen. Die top line wird im Fenster mit angezeigt. Sie ist jedoch nicht in der Datei auf dem Datenträger vorhanden, da sie beim Laden der Daten erst erzeugt wird und beim Speichern der Daten auf den Datenträger nicht mitgeschrieben wird.

Manche Editorbefehle behandeln die top line wie eine normale Datenzeile, die allerdings nicht änderbar ist.

Das Anlegen und Löschen von workfiles und das Umschalten von einem workfile in einen anderen erfolgt mit dem Befehl

Es gibt immer einen aktuellen workfile, der als einziger im Fenster zu sehen ist und auf den alle eingegebenen Befehle wirken. Allerdings ist es möglich, Daten von einem workfile in einen anderen zu kopieren.

Möchtest du zwei (oder mehr) workfiles gleichzeitig sehen, so kannst du dies nicht mit einer einzigen exaEdit-Sitzung machen, sondern brauchst dazu zwei (oder mehr) Fenster oder Bildschirme.


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