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CCOPY   [(l1 [l2])] c1 [c2] COLUMN [+|-]col [LINE [+|-]num] [n]
CC
CCOPY steht für column copy, kopiert also Spalten einer Zeile und sollte nicht mit dem Befehl COPY verwechselt werden, der Zeilen kopiert. kopiert im Satz der aktuellen Zeile die Spalte 5 in die Spalte 20 kopiert die Spalten 5 bis 10 in die Spalten 20 bis 25. Beachte, dass beim Ziel nur die Anfangsspalte angegeben wird, weil die Anzahl ja bereits bei den Quellspalten festgelegt wurde. Das Kopieren geht so vor sich, dass zunächst die Spalten jenseits des Zielbereichs um den nötigen Betrag nach rechts geschoben werden und dann die Quellspalten in den Zielbereich kopiert werden. Das ist dasselbe Verfahren wie bei dem Befehl COPY, der auch keine Zeilen überschreibt, sondern dazwischen einfügt.

Quell- und Zielbereich dürfen sich nicht überlappen. Falls doch, so erhältst du die Meldung

Anstelle einer absoluten Zielspalte kannst du auch eine relative angeben, indem du die Spaltenangabe bei COLUMN mit einem Vorzeichen versiehst: ist dasselbe wie oben.

Bisher beschränkten sich alle Beispiele auf die aktuelle Zeile. Durch Angabe einer Anzahl als letzter Parameter kannst du wie üblich den Befehl in n aufeinanderfolgenden Zeilen ab der aktuellen ausführen lassen:

führt den Befehl in 7 Zeilen aus. Hat der workfile zu wenig Zeilen, so erfolgt die Meldung Mit der beschriebenen Methode beginnt die Ausführung immer in der aktuellen Zeile. Alternativ kannst du die gewünschten Zeilen auch in Klammern als ersten Parameter angeben: Dies führt CCOPY in den Zeilen 500 bis 1200 aus, unabhängig davon, wo die aktuelle Zeile ist. Die angegebenen Zeilennummern dürfen auch symbolische sein (t, f, p, * , n, l, b, s). Gibst du nur 1 Zeilennummer an, so wird die zweite gleich der ersten angenommen. Bitte achte auf die Klammern.

Nun zum letzten Parameter von CCOPY. Bisher waren die Zielspalten in der selben Zeile wie die Quellspalten. Du kannst aber auch die Zielzeilen separat angeben:

Dies kopiert die Spalte 5 bis 10 der aktuellen Zeile in die Spalten 20 bis 25 der Zeile 700.

Wie bei COLUMN kannst du auch bei LINE durch Voransetzen eines Vorzeichens eine relative Zielzeile angeben:

Gibt es die angegebene Zeile nicht, so erhältst du die Meldung Selbstverständlich kannst du auch noch die (beiden alternativen) Angaben über die Anzahl der betroffenen Zeilen hinzufügen: Bitte beachte, dass du keine Zielzeile angeben kannst, die es (noch) nicht gibt. Wenn du also etwas hinter die letzte workfile-Zeile kopieren willst, musst du die Zielzeile vorher (leer) erstellen.

Mit CCOPY lassen sich ganze Rechtecke des workfiles an eine andere Stelle kopieren.


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