Weiter: exaEdit-Tests
Zurück: Einfügen von Satznummern
Hinauf: Die Funktionen
exaEdit ist, wie jedes größere Programm, nur schwer fehlerfrei zu
schreiben. Leider muss gegebenenfalls sogar mit unvorhergesehenem
Programmabbruch gerechnet werden. Um in einem solchen Fall möglichst
viel zu retten, versucht exaEdit, den Inhalt aller geänderten
workfiles in neue Dateien zu schreiben. Im einzelnen geschieht
folgendes:
exaEdit verlässt den Fenstermodus und führt seine restlichen
Arbeiten im Zeilenmodus aus. Als erstes kommt eine der Meldungen
exaEdit: Bus error
exaEdit: End process
exaEdit: Illegal instruction
exaEdit: Segmentation fault
Dann wird eine Datei exaEdit.dmp geöffnet, in die
exaEdit Informationen schreiben soll, die für die Fehlersuche
nützlich sein können. Das Gelingen oder Misslingen führt zu der Meldung
exaEdit.dmp [nicht] geöffnet
Der Inhalt der Datei exaEdit.dmp ist nicht vorhersagbar.
Er hängt von der Stelle ab, an der das Programm exaEdit
abstürzte.
Um die geänderten workfiles zu retten, überprüft exaEdit
alle workfiles daraufhin, ob du sie geändert, aber die Änderungen
noch nicht gesichert hast. Für jeden solchen workfile wird eine
Datei mit einem bestimmten Namen geöffnet, in die alle Sätze des
workfiles (ohne die top line) hineingeschrieben werden
sollen. Das Gelingen oder Misslingen dieses Öffnens führt zu der Meldung
exaEdit.jjjj.mm.tt-hh.mm.ss.wfn.dsn [nicht] geöffnet
Dabei bedeutet
|
jjjj | das Jahr, |
|
mm | den Monat, |
|
tt | den Tag, |
|
hh | die Stunde, |
|
mm | die Minute, |
|
ss | die Sekunde, |
|
wfn | den Namen des workfiles, |
|
dsn | den Namen der Datei. |
Falls die Sätze des workfiles erfolgreich gerettet werden
konnten, erfolgt die Meldung
Nachdem alle workfiles überprüft und gegebenenfalls in Dateien
geschrieben wurden, wird die Protokolldatei exaEdit.dmp
wieder geschlossen (falls sie geöffnet werden konnte), was durch die
Meldung
angezeigt wird.
Weiter: exaEdit-Tests
Zurück: Einfügen von Satznummern
Hinauf: Die Funktionen