PFK [n|ALL] [?|LOCK|UNLOCK|SET /kette/] PFPFK steht für program function key, also für Tasten, die Programmfunktionen (im Gegensatz zu Betriebssystemfunktionen) aufrufen. Die betroffenen Tasten sind üblicherweise mit F1, F2, ... beschriftet, weshalb wir auch von F-Tasten sprechen. Wozu die Belegungen von F-Tasten mit Befehlen oder exaEdit-Funktionen dienen und wie du damit umgehen kannst, ist in Abschnitt Programmierbare Funktionstasten beschrieben.
PFK hat im Prinzip 2 Parameter. Der 1. gibt an, welche F-Tasten betroffen sind, der 2. gibt die Funktion an (zeigen, sperren, entsperren, belegen).
Der 1. Parameter ist entweder die Nummer der F-Taste oder ALL, wenn alle F-Tasten gemeint sind. Lässt du ihn weg, so werden bei der Funktion zeigen alle F-Tasten angenommen, bei den anderen Funktionen gar keine. Mit anderen Worten, der 1. Parameter ist bei den Funktionen LOCK, UNLOCK und SET erforderlich.
Statt einer einzelnen Angabe n kannst du auch einen Bereich n-m oder n:m angeben, oder eine Liste aus Zahlen und Bereichen, z.B. 3 4-7 9.
Lässt du den 2. Parameter weg, so nimmt exaEdit an, dass du die Funktion zeigen gemeint hast. Daher sind die Befehle
pfk all ? pfk all pfk ? pfkidentisch, ebenso pfk n ? und pfk n, usw.
Mit dem Parameter LOCK sperrst du die angegebene(n) F-Taste(n). Dies bedeutet, dass du sie nicht mehr durch Eingabe von Zeichen und Drücken der Taste belegen kannst. F-Tasten, die mittels Parameter SET belegt wurden, sind automatisch gesperrt.
Mit dem Parameter UNLOCK hebst du die Sperre der angegebenen F-Taste(n) auf.
Mit dem Parameter SET /kette/ belegst du die angegebene(n) F-Taste(n) mit der kette. Die Begrenzungszeichen von kette sind wie üblich beliebig, den Schlussbegrenzer darfst du weglassen.
pfk 5 set qwer
Bitte beachte beim Belegen mit exaEdit-Funktionen, dass zu diesen der Anfangs- und Schlussapostroph dazugehört. Von den Definitionen
pfk 1 set /del/
pfk 2 set 'del'
pfk 3 set /'del
pfk 4 set /'del'