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Laden einer Datei mittels DD-Name

Als Alternative zur Angabe eines Dateinamens beim LOAD-Befehl kannst du eine Umgebungsvariable benutzen, die du vorher auf bestimmte Art mit dem Dateinamen verbunden hast.

Hast du beispielsweise die Umgebungsvariable DD_ABC in einem Unix-System mittels

oder in einem Windows-System mittels

definiert, so kannst du die Datei in exaEdit mit dem Befehl

laden. Dabei unterscheiden im LOAD-Befehl die Klammern den hier besprochenen Sonderfall vom Normalfall eines Dateinamens.

Im LOAD-Befehl kann der DD-Name (,,Datei-Definition``) beliebig mit großen oder kleinen Buchstaben geschrieben werden, aber in der Umgebungsvariablen im Unix nur mit Großbuchstaben. Die drei Zeichen DD_ müssen Bestandteil der Umgebungsvariablen sein, damit selbstdefinierte Variablen nicht so leicht mit schon vorhandenen kollidieren.

Der Befehl FILE unterstützt bisher noch nicht die Verwendung von DD-Namen. Du kannst selbstverständlich eine mit load (abc) geladene Datei mit file wieder abspeichern, da exaEdit ja weiß, welche Datei es ist. Versuchst du aber etwa file (abc), so erstellt exaEdit eine Datei namens ,,(abc)``.


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