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Der workfile
exaEdit ist ein Datei-Editor, bearbeitet aber Dateien, wie du sie
etwa von einer Festplatte her kennst, nicht direkt. Statt dessen werden
zu Anfang einer exaEdit-Sitzung die Daten einer Datei satzweise
vom Datenträger gelesen und im Hauptspeicher des Computers abgelegt.
Alle Änderungen nimmst du dann an diesem Hauptspeicher-Abbild der Datei
vor. Am Ende der exaEdit-Sitzung kannst du dann die (geänderte)
Hauptspeicherversion der Datei auf den Datenträger zurückschreiben. Das
Abbild der Datei im Hauptspeicher nennen wir
-
workfile
Dieses Konzept bietet den Vorteil, dass sich Fehler, die du beim
Editieren der Daten machst, nicht automatisch auf die Originaldatei
auswirken. Andererseits sind natürlich alle Änderungen verloren, wenn
der Computer oder sein Betriebssystem ausfallen, bevor du die Änderungen
gespeichert hast. Ein solcher Fall wird jedoch sehr selten auftreten;
außerdem gibt es Möglichkeiten, den Schaden sehr stark zu begrenzen.
exaEdit bietet die Möglichkeit, mehrere workfiles (mit
verschiedenen oder auch gleichen Dateien) auf einmal zu haben. Einer
dieser workfiles ist der jeweils aktuelle, auf den sich die
gegebenen Befehle beziehen und der im Fenster zu sehen ist.
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