Die Satznummern liegen im Bereich von 0 bis 99999999. Normalerweise trägt der erste Satz die Nummer 100 und der Abstand zweier Nummern ist ebenfalls 100. Beim Editieren entfallen manchmal Zeilen, andere Zeilen kommen hinzu oder die Reihenfolge von Zeilen ändert sich. Die Numerierung bleibt dabei immer streng aufsteigend. Da am Anfang zwei Satznummern einen Abstand von 100 haben, passen Änderungen oft dazwischen. exaEdit ist bestrebt, Zeilennummern nach Möglichkeit beizubehalten. Geht es nicht mehr, so numeriert exaEdit teilweise neu. Die Nummernabstände liegen dann nur bei 20 (statt 100), so dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass mit diesen kleinen Schritten schon sehr schnell wieder eine vorhandene Satznummer erreicht ist, die (wie alle folgenden) bestehen bleiben kann. exaEdit meldet ein Neunumerieren mit der Meldung
Neu numeriert
Möchtest du selbst neu numerieren, so verwendest du dafür den Befehl
REKEY
eventuell mit Parametern für einen Anfangswert und einen Abstand deiner Wahl. Näheres siehe bei REKEY.
Normalerweise werden die an sich 8-stelligen Satznummern mit 6 Ziffern ausgewiesen (000100, 000200 usw.). Wird eine Datei mit mehr als 10000 oder mehr als 100000 Zeilen geladen, so wird die Nummernbreite 7- oder 8-ziffrig.
Diese Breite kannst du mit jederzeit mit dem Befehl
SKEY
(SKEY steht für screen key) und geeignetem Parameter selbst einstellen (Näheres siehe bei SKEY).
Reicht die Breite des Nummernfeldes nicht aus, um alle signifikanten Ziffern einer Nummer darzustellen, so wird der optische Ausfall führender Ziffern durch einen * zwischen Nummer und Daten angezeigt, etwa
234500*Daten
wenn die Nummer eigentlich 1234500 wäre. Normalerweise kannst du durch geeignete Wahl von SKEY die Anzeige des * verschwinden lassen, was immer zu empfehlen ist, damit zwischen dir und exaEdit keine Missverständnisse über die Bedeutung etwa der Zeilennummer 234500 auftreten. Notfalls musst du mittels REKEY ... die Numerierungsabstände verkleinern.