EXPAND [n|ALL] EXPUmgekehrter Befehl: COMPRESS
Dieser Befehl löst Tabulatorzeichen in den Daten auf. Gibst du keine Parameter an, so wird der Satz der aktuellen Zeile bearbeitet. Die Angabe n besagt, dass, beginnend mit dem Satz der aktuellen Zeile, n Sätze bearbeitet werden sollen. Gibst du ALL an, so werden alle Sätze des workfiles bearbeitet.
exaEdit nimmt derzeit an, dass sich Tabulatorstops an den Spalten 9, 17, 25, ... befinden; eine Änderung ist nicht möglich.
Das Expandieren eines Satzes geht so: Wird, von links beginnend, ein Tabulatorzeichen gefunden (hexadezimaler Wert x09), so wird es durch ein Leerzeichen ersetzt, der nach dem Tabulatorzeichen befindliche Text zum nächsten Tabulatorstop nach rechts verschoben und die eventuell entstehende Lücke mit Leerzeichen aufgefüllt. Dies geschieht für alle Tabulatorzeichen des Satzes.
Falls es aufgrund des EXPAND-Befehls zu Expansionen gekommen ist, erstattet exaEdit eine Erfolgsmeldung
n mal in m Sätzen um k Leerzeichen expandiert
Gibt es nichts zu expandieren, so bleibt die aktuelle Zeile stehen. Im Normalfall stellt exaEdit die aktuelle Zeile auf den zuletzt expandierten Satz. Hast du so viele Sätze angegeben, dass exaEdit bis über das workfile-Ende hinaus gehen wollte (Meldung Datenende), so ist der letzte workfile-Satz die aktuelle Zeile. Hast du den Parameter ALL verwendet, so bleibt die aktuelle Zeile erhalten, egal ob expandiert wurde oder nicht.