LWWIDTH [n|?] LWVerwandter Befehl: SZONE
LWWIDTH (= logical window width) legt die logische Fensterbreite fest. Darunter ist die maximale Zeilenlänge zu verstehen, die gezeigt werden würde, wenn das physische Fenster breit genug wäre. Alle Sätze, die länger als LWWIDTH sind, werden in Folgezeilen dargestellt. Ist beispielsweise ein Satz 200 Bytes lang und hat LWWIDTH den Wert 60, so werden 4 Zeilen benötigt, wovon die letzte Zeile die letzten 20 Bytes des Satzes enthält.
Willst du die Folgezeilen im Fenster nicht haben, so kannst du mit einem entsprechend großen Wert von LWWIDTH dafür sorgen, dass die Daten der Folgezeilen nach rechts hinaus ,,verschwinden``.
Die Voreinstellung von LWWIDTH ist so gewählt, dass, gegebenenfalls unter Verwendung von Folgezeilen, alle Daten des workfiles sichtbar sind, bzw. beim vertikalen Blättern sichtbar werden.
Der voreingestellte Wert von LWWIDTH hängt daher von der physischen Fensterbreite und dem Wert von SKEY ab:
SKEY = 6
LWWIDTH den
Wert 73, für SKEY = 0
den Wert 79.
Gibst du den Befehl LWWIDTH ohne Parameter, so wird der
voreingestellte Wert, jedoch unter Berücksichtigung des aktuellen Wertes
von SKEY, angenommen. Beispielsweise ergibt bei einer
physischen Fensterbreite von 80 und SKEY = 0
die
Eingabe von LWWIDTH alleine einen Wert von 79.
Der Parameter ,,?
`` zeigt den aktuellen Wert von
LWWIDTH an.