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Beenden von exaEdit

exaEdit wird mit dem Befehl QUIT oder END beendet. Die beiden Befehle sind gleichwertig.

Um dich vor einem versehentlichen Beenden von exaEdit zu schützen, überprüft exaEdit vor dem Aufhören, ob es in der exaEdit-Sitzung noch workfiles gibt, die geändert, aber noch nicht abgespeichert wurden. Hast du nur einen workfile überhaupt in der exaEdit-Sitzung (das ist dann MAIN), so schreibt exaEdit die Meldungen

in das Fenster. Befindet exaEdit sich im Zeilenmodus, so lautet die zweite Zeile: Gibt es in der exaEdit-Sitzung dagegen mehr als einen workfile, der noch nicht gesicherte Änderungen enthält, so lautet die erste Meldung statt dessen wobei anstelle der Punkte alle workfiles erscheinen, die geändert aber nicht gesichert wurden.

Möchtest du jetzt auf das Sichern des oder der workfiles verzichten, brauchst du nur die Taste J (für ,,ja``) oder Y (für ,,yes``) zu drücken, und exaEdit hört sofort auf. Bitte beachte, dass du die Enter-Taste nicht zu drücken brauchst, es reicht die Taste J oder Y. Selbstverständlich brauchst du J oder Y auch nicht als Großbuchstabe zu drücken, es reicht die Taste alleine.

Willst du statt dessen das Sichern der workfiles nachholen oder aus anderem Grunde exaEdit nicht sofort beenden, so musst du nur anstelle von J oder Y irgendeine andere Zeichentaste drücken. Daraufhin wird das Beenden abgebrochen, und du befindest dich ganz normal wieder in der exaEdit-Sitzung.

Beachte übrigens, dass ein workfile auch dann schon als geändert gilt, wenn du ein Zeichen durch sich selbst ersetzt hast.

In seltenen Fällen kann exaEdit vermutlich nur in Unix-Systemen auch nach Beenden der exaEdit-Sitzung noch eine Meldung in das Fenster schreiben:

Damit hat es folgende Bewandtnis: Die Information, dass eine Sondertaste, wie zum Beispiel Cursor nach rechts gedrückt wurde, erreicht eine bestimmte Instanz im Betriebssystem manchmal in der Form einer Folge von anderen Tasten. So kann zum Beispiel Cursor nach rechts die Folge der 3 Tasten Esc[C sein. Kommen diese 3 Zeichen in genügend kurzem Abstand, so werden sie von der genannten Betriebssysteminstanz in die Information Cursor nach rechts umgesetzt. Ist ihr Abstand zeitlich zu groß, etwa bei Belastungen der Leitung zwischen Terminal und Rechner, so werden sie als Einzelzeichen weitergegeben, die für exaEdit in dieser Form unbrauchbar wären. exaEdit hat daher einen Mechanismus, die Einzelzeichen wieder logisch zu Cursor nach rechts zusammenzusetzen. Dabei wird gezählt, wie oft der Fall vorkommt, und die Anzahl der Vorkommnisse nach Beenden der eigentlichen exaEdit-Sitzung herausgeschrieben.

Ist die genannte Zahl klein, so kannst du die Meldung ignorieren. Handelt es sich jedoch um größere Zahlen, so ist etwas faul. exaEdit setzt zwar in den erkannten Fällen alles richtig zusammen, es kann aber auch Fälle geben, die exaEdit nicht erkennt.


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